In der heutigen umweltbewussten Welt werden Begriffe wie „biologisch abbaubar“ und „kompostierbar“ oft synonym verwendet, aber das Verständnis des Unterschieds ist entscheidend, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. Obwohl beide Materialien als umweltfreundlich angepriesen werden, zersetzen sie sich unter bestimmten Bedingungen auf sehr unterschiedliche Weise. Diese Unterscheidung kann sich erheblich auf ihre Umweltvorteile auswirken, von der Reduzierung von Deponieabfällen bis hin zur Anreicherung des Bodens.
Was genau zeichnet biologisch abbaubare und kompostierbare Materialien aus? Lassen Sie uns die Nuancen hinter diesen grünen Etiketten erkunden und warum sie für unseren Planeten wichtig sind.
• Biologisch abbaubar
Biologisch abbaubare Materialien beziehen sich auf Materialien, die von Mikroorganismen mithilfe der Bioabbautechnologie in natürliche Substanzen (Wasser, Methan) im Boden oder Wasser umgewandelt werden können. Das ist einnatürlichablaufender Prozess, der kein Eingreifen von außen erfordert.
• Kompostierbar
Kompostierbare Materialien sind Düngemittel, die im Laufe der Zeit von Mikroorganismen (einschließlich Pilzen, Bakterien, tierischen Proteinen und anderen Organismen) auf natürliche Weise in Kohlendioxid, Wasser und Humus zerlegt werden, die nährstoffreich sind und für landwirtschaftliche Zwecke verwendet werden.
Derzeit gibt es zwei Arten kompostierbarer Materialien:Industrielle Kompostierung und Heimkompostierung.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 28. August 2024