Recycelbare Verpackungen – HuiZhou YITO Packaging Co., Ltd.
Was ist falsch an den EU-SUP-Richtlinien? Einwände? Unterstützung?
Kernlektüre: Die Bekämpfung der Plastikverschmutzung war schon immer umstritten und auch innerhalb der SUP-Europäischen Union gibt es unterschiedliche Stimmen.
Gemäß Artikel 12 der Einwegkunststoffrichtlinie muss die Europäische Kommission diese Richtlinie vor dem 3. Juli 2021 herausgeben. Die Veröffentlichung dieser Richtlinie verzögerte sich um fast ein Jahr, änderte jedoch nichts an den in der Richtlinie festgelegten Fristen.
Die Einwegkunststoffrichtlinie (EU) 2019/904 verbietet ausdrücklich die Verwendung bestimmter Einwegkunststoffprodukte, darunter:
Geschirr, Teller, Strohhalme (ausgenommen medizinische Geräte), Getränkemixer
Einige Lebensmittelbehälter aus expandiertem Polystyrol
Getränkebehälter und Becher aus expandiertem Polystyrol
Und Produkte aus oxidierbaren und abbaubaren Kunststoffen
Gültig ab 3. Juli 2021.
Unterstützen oder lehnen die verschiedenen Mitgliedsländer diese Richtlinie ab? Es ist immer noch schwierig, einen Konsens zu erzielen und es können sogar völlig unterschiedliche Meinungen vertreten werden.
Italien lehnt dies entschieden ab, da ausschließlich die Verwendung von wiederverwertbarem Recycling-Kunststoff zulässig ist.
Die europäische SUP-Richtlinie (Einwegkunststoffe) hatte Auswirkungen auf die Entwicklung der italienischen Kunststoffindustrie und wurde von hochrangigen italienischen Beamten wegen des Verbots biologisch abbaubarer und kompostierbarer Kunststoffe kritisiert, wobei Italien in dieser Hinsicht eine Vorreiterrolle einnimmt.
Confindustria kritisierte außerdem die von der Europäischen Kommission genehmigten Anwendungsrichtlinien der SUP-Richtlinie, die das Verbot auf Produkte mit einem Kunststoffanteil von weniger als 10 % ausweiteten.
Irland unterstützt die SUP-Richtlinie, die die Abhängigkeit von Einwegkunststoffen reduziert und den Schwerpunkt auf das Recycling legt.
Irland möchte Innovationen in diesem Bereich durch klare politische Anreize fördern. Dies sind einige der geplanten Schritte:
(1) Einführung eines Pfandrückerstattungsprogramms
Der Abfallaktionsplan der Kreislaufwirtschaft verspricht die Einführung eines Pfand- und Rückgabeprogramms für Plastikflaschen und Aluminium-Getränkedosen bis Herbst 2022. Die Resonanz auf die öffentliche Konsultation zeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger großen Wert darauf legen, diesen Plan so schnell wie möglich umzusetzen.
Bei der Auseinandersetzung mit dem Thema Abfall geht es nicht nur um die Vermeidung von Abfällen, sondern es bedarf auch einer umfassenderen Betrachtung der Umstellung auf eine Kreislaufwirtschaft, die als eine der wichtigsten Maßnahmen aller Sektoren zur Bekämpfung des Klimawandels angesehen werden sollte.
Irland bietet sich die große Chance, Praktiken und Maßnahmen zur Reduzierung des Ressourcenverbrauchs zu übernehmen und zu fördern, um unseren Plan für eine Kreislaufwirtschaft umzusetzen. Schätzungen zufolge verliert die Weltwirtschaft durch den Verlust von Kunststoffverpackungsmaterialien jährlich 8 bis 120 Milliarden US-Dollar – nur 5 % des Materialwerts bleiben für die weitere Verwendung erhalten.
(2) Reduzieren Sie die Abhängigkeit von SUP
In unserem Abfallaktionsplan für die Kreislaufwirtschaft verpflichten wir uns, die Anzahl unserer verwendeten SUP-Becher und Lebensmittelbehälter deutlich zu reduzieren. Wir werden weitere Mechanismen erforschen, um die Verwendung von Einweg-Plastikprodukten wie Feuchttüchern, Plastiktüten mit Toilettenartikeln und Aromabeuteln für Lebensmittel zu reduzieren.
Unsere größte Sorge gilt den 22.000 Kaffeebechern, die in Irland stündlich verarbeitet werden. Dies ist völlig vermeidbar, da es wiederverwendbare Alternativen gibt und die einzelnen Verbraucher ihren Verbrauch reduzieren, was für die Übergangsphase der Auftragsausführung von entscheidender Bedeutung ist.
Wir hoffen, die Verbraucher durch die folgenden Maßnahmen zu ermutigen, die richtigen Entscheidungen zu treffen:
Ähnlich wie die Plastiktütensteuer wird sie im Jahr 2022 auf alle Einweg-Kaffeebecher (einschließlich kompostierbarer/biologisch abbaubarer) erhoben.
Ab 2022 werden wir versuchen, die Verwendung nicht unbedingt notwendiger Einwegbecher (z. B. beim Sitzen in einem Café) zu verbieten.
Ab 2022 werden wir den Einzelhandel zudem dazu zwingen, die Preise für Verbraucher zu senken, die bereit sind, Mehrwegbecher zu verwenden.
Wir werden Pilotprojekte an ausgewählten geeigneten Standorten und Städten durchführen, um Kaffeebecher vollständig abzuschaffen und schließlich ein vollständiges Verbot zu erreichen.
Unterstützen Sie die Veranstalter von Festivals oder anderen Großveranstaltungen dabei, durch Lizenzierungs- oder Planungssysteme von Einwegprodukten auf Mehrwegprodukte umzusteigen.
(3) Produzenten stärker in die Verantwortung nehmen
In einer echten Kreislaufwirtschaft müssen Hersteller für die Nachhaltigkeit der von ihnen vermarkteten Produkte verantwortlich sein. Die erweiterte Herstellerverantwortung (EPR) ist ein umweltpolitischer Ansatz, bei dem die Herstellerverantwortung bis in die Phase nach dem Konsum des Produkts reicht.
In Irland haben wir diese Methode erfolgreich zur Behandlung zahlreicher Abfallströme eingesetzt, darunter entsorgte Elektrogeräte, Batterien, Verpackungen, Reifen und landwirtschaftliche Kunststoffe.
Basierend auf diesem Erfolg werden wir neue EPR-Lösungen für viele SUP-Produkte einführen:
Tabakprodukte mit Kunststofffiltern (vor dem 5. Januar 2023)
Feuchttücher (vor dem 31. Dezember 2024)
Ballon (vor dem 31. Dezember 2024)
Obwohl es sich technisch gesehen nicht um ein SUP-Projekt handelt, werden wir vor dem 31. Dezember 2024 auch eine Richtlinie einführen, die sich gegen Plastikfischereiausrüstung richtet, um den Plastikmüll im Meer zu reduzieren.
(4) Verbot des Inverkehrbringens dieser Produkte
Die Richtlinie tritt am 3. Juli in Kraft und ab diesem Datum dürfen die folgenden Einwegprodukte aus Kunststoff nicht mehr auf dem irischen Markt in Verkehr gebracht werden:
·Pipette
·Agitator
Platte
Geschirr
Essstäbchen
Becher und Lebensmittelbehälter aus Polystyrol
Wattestäbchen
Alle Produkte, die oxidativ abbaubare Kunststoffe enthalten (nicht nur Einweg-Kunststoffprodukte)
Darüber hinaus ist ab dem 3. Juli 2024 der Verkauf von Getränkebehältern (Flaschen, Kartons usw.) mit einem Fassungsvermögen von weniger als 3 Litern auf dem irischen Markt verboten.
Ab Januar 2030 dürfen auch keine Plastikflaschen mehr verwendet werden, deren Inhaltsstoffe nicht mehr zu 30 % recycelbar sind.
Ausgewählte chinesische Nachrichten aus dem Ausland:
Ab dem 3. Juli müssen die EU-Mitgliedsstaaten auf Einweg- und biologisch abbaubare Kunststoffe verzichten und nur noch recycelbare Kunststoffe zulassen. Die Europäische Kommission hat entschieden, dass diese nicht auf dem EU-Markt in Verkehr gebracht werden dürfen, da sie der Ansicht ist, dass Kunststoffe schädlich für das Meeresleben, die Artenvielfalt und unsere Gesundheit sind. Die Reduzierung der Verwendung von Einweg-Kunststoffprodukten kann zum Schutz der Gesundheit von Mensch und Erde beitragen.
Diese Politik kann das Leben und die Arbeit unserer Chinesen und unserer Freunde auf der Straße stark beeinträchtigen.
Schauen wir uns an, welche Artikel ab dem 3. Juli sukzessive durch nachhaltige Alternativen ersetzt werden:
So dürfen beispielsweise bei der Party Luftballons, Flaschenverschlüsse mit maximal 3 Litern Fassungsvermögen, Styroporbecher, Einweggeschirr, Strohhalme und Teller, nur wiederverwendbare Produkte verwendet werden.
Auch die Lebensmittelverpackungsindustrie wird zu einem Wandel gezwungen sein: Für die Verpackung von Lebensmitteln werden keine biologisch abbaubaren Kunststoffe mehr verwendet, sondern nur noch Papier.
Es gibt auch Damenbinden, Tampons, Tücher, Beutel und Wattestäbchen. Auch die Filterkappen von Zigaretten werden sich ändern, und die Fischereiindustrie wird die Verwendung von Plastikwerkzeugen verbieten (laut Greenpeace werden jedes Jahr 640.000 Tonnen Fischernetze und Plastikwerkzeuge ins Meer geworfen, und tatsächlich sind sie die Hauptverursacher der Meereszerstörung).
Diese Produkte werden durch verschiedene Maßnahmen kontrolliert, beispielsweise durch die Reduzierung ihres Verbrauchs und die Zahlung von „Umweltverschmutzungsgebühren“ durch die Hersteller.
Natürlich haben derartige Maßnahmen auch in vielen Ländern Kritik und Kontroversen hervorgerufen, da dieser Schritt auch erhebliche Auswirkungen auf 160.000 Arbeitsplätze und die gesamte Kunststoffindustrie in Italien haben wird.
Und auch Italien leistet Widerstand. Roberto Cingolani, Minister für ökologische Transformation, attackierte in den letzten Stunden: „Die Definition des Plastikverbots durch die EU ist sehr seltsam. Sie erlaubt nur recycelbare Kunststoffe, die Verwendung biologisch abbaubarer Kunststoffe ist jedoch nicht erlaubt. Unser Land ist führend im Bereich biologisch abbaubarer Kunststoffe, aber wir können sie nicht verwenden, weil es eine lächerliche Richtlinie gibt, die besagt, dass nur recycelbare Kunststoffe verwendet werden dürfen.“
Dies könnte auch den Export kleinerer Waren aus China beeinträchtigen. Der Export von Kunststoffprodukten in EU-Länder könnte künftig Beschränkungen und Materialanforderungen unterliegen. Die Europäische Union legt großen Wert auf Umweltschutz, weshalb es so viele berühmte Strände, schöne und klare Meere und üppige Wälder gibt.
Ich weiß nicht, ob es jedem aufgefallen ist. Fast-Food-Restaurants wie McDonald's haben beispielsweise still und leise Plastikstrohhalme und Becherdeckel durch Papierdeckel und Strohhalmdeckel ersetzt. Vielleicht sind die Menschen in der Anfangsphase der Umsetzung dieser Maßnahmen noch nicht daran gewöhnt, aber nach und nach werden sie als normal akzeptiert.
Überprüfung der Prioritäten und Ziele der EU-Kunststoffpolitik:
Es stehen uns bald große Veränderungen bevor, aber wenn wir sie akzeptieren, können wir wirtschaftliche, ökologische und soziale Vorteile erzielen und Irland an die Spitze einer Transformation hin zur Kreislaufwirtschaft bringen.
1. Etablierung eines geschlossenen Kreislaufsystems zur Minimierung des Import- und Exportvolumens von Kunststoffen
Bisher bestand die übliche Behandlungsmethode für Kunststoffabfälle in Europa darin, diese nach China und andere asiatische Länder oder zu kleinen Unternehmen in Südamerika zu transportieren. Diese kleinen Unternehmen verfügen jedoch nur über sehr begrenzte Kapazitäten für die Verarbeitung von Kunststoff. Der Abfall kann letztlich nur in ländlichen Gebieten entsorgt oder vergraben werden, was zu erheblicher Umweltverschmutzung führt. Nun hat China die Türen für „ausländischen Müll“ geschlossen, was die Europäische Union dazu veranlasst, ihre Kunststoffbehandlung zu intensivieren.
2. Bauen Sie eine bessere Infrastruktur für die Kunststoff-Backend-Verarbeitung auf
3. Plastikreduzierung an der Quelle verstärken und Recycling fördern
Die verstärkte Reduzierung von Kunststoffen an der Quelle sollte die Hauptrichtung der zukünftigen Kunststoffpolitik sein. Um das Abfallaufkommen zu reduzieren, sollten Reduzierung und Wiederverwendung an der Quelle Priorität haben, während Recycling nur eine „Alternative“ sein sollte.
4. Verbessern Sie die Recyclingfähigkeit Ihrer Produkte
Der „alternative Plan“ zum Recycling bezieht sich auf die Politik, Hersteller zu ermutigen, die Haltbarkeit ihrer Produkte zu verbessern und einen Mindestrecyclinganteil (d. h. den Anteil recycelbarer Materialien in einer Kunststoffverpackung) festzulegen, um der unvermeidlichen Verwendung von Kunststoff entgegenzuwirken. Dabei sollte die „grüne öffentliche Beschaffung“ zu einem wichtigen Industriestandard werden.
5. Diskutieren Sie die Möglichkeit einer Plastiksteuer
Die Europäische Union diskutiert derzeit über die Einführung einer Plastiksteuer. Ob die konkreten Maßnahmen umgesetzt werden, ist jedoch noch ungewiss.
Herr Favoino nannte auch einige Recyclingquoten für Kunststoffe in der EU: Die weltweite Recyclingquote für Kunststoffe beträgt nur 15 %, während sie in Europa bei 40–50 % liegt.
Dies ist dem von der Europäischen Union eingeführten System der erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) zu verdanken, das die Hersteller verpflichtet, einen Teil der Recyclingkosten zu tragen. Doch selbst mit einem solchen System werden in Europa nur 50 % der Kunststoffverpackungen recycelt. Das Recycling von Kunststoffen reicht also bei weitem nicht aus.
Wenn den aktuellen Trends entsprechend keine Maßnahmen ergriffen werden, wird sich die weltweite Plastikproduktion bis 2050 verdoppeln und das Gewicht des Plastiks im Meer wird das Gesamtgewicht der Fische übersteigen.
Feel free to discuss with William : williamchan@yitolibrary.com
Veröffentlichungszeit: 16. Oktober 2023